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Sparkasse macht Filialen in Chemnitz dicht - Kunden fürchten lange Wege

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Vor einem Jahr kündigte das kommunale Kreditinstitut die Schließung zahlreicher Standorte an. Nun werden die Folgen für mehr und mehr Chemnitzer spürbar.


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 9
    2
    Batonia54
    12.10.2021

    @Scout Bankwechsel im York-Gebiet - sehr "schlauer" Vorschlag - auch die Postbank bietet keine Sicherheit, hat auch schon einige Filialen geschlossen.
    Nicht jeder ü80 fährt noch Auto - es ist einfach eine Fehlentscheidung, speziell an diesem Standort...

  • 7
    2
    Bautzemann
    12.10.2021

    Der Produktivfaktor Mensch zur Erwirtschaftung des Mehrwerts seines Arbeitgebers gerät immer mehr ins Abseits. Er wird sogar hinderlich bei der Profiterhöhung. Einfach gesagt: der Mensch kostet! Digitalisieruung, Automatisierung, sind die profitablen Steigerungselemente für Investoren und Kapitalgeber. Für infrastrukturelle Problemstellungen haben wir ja die Politik. Die wiederum ist dem Kapital hörig. Also alles so nehmen, wie es von Oben vorbestimmt ist. Lässt sich eh nicht ändern.

  • 14
    4
    KTreppil
    12.10.2021

    Die Sparkassen sollten sich schämen, für Ihr Verhalten Ihren treuesten Kunden gegenüber. Die wenigsten der älteren Generation 70+ hat je die Bank gewechselt seit der Wende. Wie hieß es mal "Wenns um Geld geht, Sparkasse", stimmt, es geht nur ums Geld.
    Dabei ist es in der Stadt noch irgendwie aufgrund des dichten Nahverkehrs machbar. Im ländlichen Raum haben die Sparkassen auf den Dörfern längst die Segel gestrichen und Geldautomaten gibt's auch kaum noch. Busse fahren höchstens stündlich, wenn überhaupt. Diverse Unterschriftenaktionen brachten nirgends etwas. Dabei heißt es neuerdings überall, der ländliche Raum soll gefördert werden.... Wer's glaubt, statt dessen geht es nun auch in den Städten los mit Abbau der Infrastruktur.

  • 10
    4
    Zeitungss
    12.10.2021

    Mal noch ein kleiner Nachschlag. Wer die FP heute gelesen hat, die S-Bahn Hamburg braucht in absehbarer Zeit kein Fahrpersonal mehr und es wird von allen Seiten lautstark bejubelt. Die Pflegekräfte sollen möglichst schnell durch Roboter ersetzt werden und man arbeitet in allen Bereichen an der Abschaffung des lästigen und teuren Personals. Die Frage wäre noch zu klären, was wird aus den "Freigestellten" ? Bei Sparkassen und anderen Dienstleistern ist es der Anfang dieser Entwicklung, die Digitalisierung hat große Ziele, welche eben nicht für alle Bürger ein Segen sein dürfte.
    @der Alte, mit der von mir dargestellten Entwicklung kommt allerdings eine ganze Volkswirtschaft irgendwann einmal in Schieflage, dazu gibt es absolut noch keine Antworten und an leeren Konten liegt eine Sparkasse oder dgl mit großer Sicherheit nichts. Es wird jedenfalls noch spannend, kein Einkommen - die Folgen dürften bekannt sein.

  • 1
    4
    Malleo
    12.10.2021

    Wer noch immer glaubt, dass Bargeld eine Zukunft hat, sollte in die Kirche gehen!
    Die "ländlichen Regionen" machen den Anfang, wo es ohnehin kaum noch Geschäfte gibt.
    Das setzt natürlich voraus, dass wir in der digitalen Infrastruktur anstreben müssen, zumindest Albanien zu überholen, damit auch ein 80- jähriger im Erzgebirgskreis seine 5 kg Kartoffeln bei Amazon bestellen kann!
    Was lernen wir daraus?
    Die Diversitäten nehmen zu!
    Gab es früher m, w- so begeistert heute noch die LGBTQ Community, arm- reich sowieso, alt- jung, Stadt- Land, online- offline und neu: mit und ohne Bargeld!

  • 10
    13
    derAlte
    12.10.2021

    Mal ehrlich, egal welche Filiale die Sparkasse schließt, es existieren überall Befindlichkeiten. Warum werden ältere Menschen immer so dargestellt, als wären diese zu dumm mit veränderten Bedingungen umzugehen. Ich kenne viele, die sich damit gut auskennen. Auch haben die meisten Unterstützung von Kindern und Enkeln. Die Sparkasse ist auch nach mehreren Filialschließungen in der Stadt gut repräsentiert. Ich selbst war schon mehrfach betroffen, in eine andere Filiale "übergeben" worden zu sein. Hat mir auch nicht wirklich gefallen, dass Leben geht aber weiter. Nicht zu vergessen, dass die Sparkasse auch betriebswirtschaftlich arbeiten muss...

  • 15
    3
    Zeitungss
    12.10.2021

    @Scout: Kleiner Denkfehler, die sind zwangsläufig auch nicht besser, nur haben diese etwas Zeitverzug. Die Betonung liegt hier bei zwangsläufig.
    Von den herkömmlichen Strukturen werden wir uns verabschieden müssen, ob es gefällt oder nicht. Den eigentlichen "Kunden" braucht kein Mensch, sein Geld reicht vollkommen aus und diese Geschäfte gehen nun einmal digital besonders gut und ohne lästiges Personal und kostenintensives Personal.

  • 3
    20
    Scout
    12.10.2021

    Alternativ für die Betroffenen wäre ein Bankwechsel, in der unmittelbaren Umgebung, ohne viel Aufwand.