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Aus Angst um Familie: Thalheimer Bürgermeister-Kandidat gibt auf
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René Kinder sieht Grenzen überschritten
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Die Diskussion wurde geschlossen.
zum Kommentar von mschneider: Was hätten wir denn davon wenn alle Kandidaten zurücktreten?
Informier dich außerdem mal genauer, bevor du meckerst. Am Wahlsonntag haben viele Bürger im Ratskeller (befindet sich im Rathaus) auf die Ergebnisverkündung gewartet. Auch der Kandidat Hähnel. Der wird bloß nie erwähnt, weil er wahrscheinlich sowieso zu wenig Stimmen hatte. Es wird nur auf Herrn Lasch "eingedroschen". Das finde ich unfair. Es hätte viel eher die Polizei eingeschalten werden müssen. Das ist ja nun gottseidank passiert und ich hoffe die Schuldigen werden bestraft.
Ich hätt´s nicht geglaubt - aber vor der Dienstaufsicht beim Erzgebirgskreis ziehe ich jetzt mal den Hut ! Die Entscheidung, die Wahl zu verschieben, um den Sachverhalt aufzuklären, nimmt sowohl denen den Wind aus den Segeln, die (vielleicht!) der Aufassung sind, die besten Wahlkampfstrategien seien in der Weimarer Republik entwickelt worden, als auch denen, die glauben, es gebe in diesem Gemeinwesen kein Recht, und keinen, der sich darum kümmert. Die Entscheidung des Landratsamtes hat - ohne Vorverurteilung ! - klar gemacht, daß beides nicht stimmt - und daß die Gewährleistung freier Wahlen eines der höchten Güter in einer Demokratie ist. Chapeau !
Es ist beschämend und nicht zu akzeptieren, dass Zerwürfnis und Hass zwischen einst sehr eng befreundeten Familien die Bürgermeisterwahl in Thalheim belasten und die Bürger verunsichern und entzweien.
Auch ist nicht hinzunehmen, dass Stadträte der Freien Wähler Union und ihr Bürgermeisterkandiat, Herr Lasch, beleidigt, diffamiert und nun auch telefonisch bedroht werden.
Welches Ziel wird damit verfolgt und wer steckt dahinter?
Durch die Machenschaften um die Bürgermeisterwahl hat Thalheim wieder an Ansehen verloren.
@ finnas: .... und uneigentlich auch (§ 240 StGB "Nötigung"). Und auch für die Rechtsaufsicht, die gem. § 31 SächsKommunalwahlgesetz (KomWG) in den Fällen des § 27 Abs.1 Nr.2 KomWG - zB. nötigender Eingriff in die Wahl - die Wahl absagen, und eine Neuwahl anordnen muß. Oder des Gemeinderates, der bei gleicher Sachlage eine Neuwahl anordnet. Oder jedes wahlberechtigten Bürgers, der innert einer Woche ab Bekanntgabe des Wahlergebnisses die Wahl anfechten kann. @freiepresseleser: Auf Betroffenheit mußte Dich nicht beschränken. Wäre vielleicht keine schlechte Idee, Rechte nicht zur einzufordern, sondern die, die man hat auch wahr zu nehmen.
was ist denn mit den Tholmern los.....das kann ja wohl nicht wahr sein, die sollen doch froh sein, wenn sich überhaupt noch jemand bereit erklärt, die Stadt zu führen, bei den negativen Schlagzeilen der vergangenen Monate möchte ich dieses Amt nicht machen.
Wenn ich das lese, bin ich froh, nach 37 Jahren der Stadt den Rücken gekehrt zu haben, aber aus anderen Gründen...
Es macht mich und sicherlich jeden Demokraten sehr betroffen, dass 2013 ein Bürgermeisterkandidat in Deutschland, aus Angst um seine Familie, seine Kandidatur zurückziehen muss. Ist unser Rechtsstaat gegen seine Feinde machtlos? Zieht die Bedroher zur Verantwortung!
Leider kommt Thalheim nicht aus den negativen Schlagzeilen, obwohl es die Mehrheit der Thalheimer Bürger eigentlich ersehnt. Es sind wieder einzelne Personen oder Gruppen die gleich mal eine demokratische Wahl auf der Art manipulieren, das vielen Bürgern die Stimme geraubt wird. Schade das damit auch ein großes Stück Vertrauen mitgeraubt wurde und das nicht gerade dienlich für die Zukunft sein kann.
Schade das in kleinen Zellen sich der Dreck am längsten hält. Auch wenn es eine Provinzposse ist, so ist es traurig das die Demokratie in lokaelen und regionalen Kreisen so fehlinterpretiert wird. Weil der Intelligente weiß was er nicht weiß ist es schade das Dummheit immer Laut ist... und am Ende regiert der Kleingeist. Traurig das die Thalheimer das einfach hinnehmen.
Die Personen sind bekannt. Warum werden sie nicht öffentlich genannt ? Wenn Drohungen gegen Personen ausgesprochen werden, ist das doch eigentlich eine Sache für den Staatsanwalt.
Als neutraler Leser kenn ich nur die Version des Herrn Kinder.
Mich würde mal der Gegenpart interessieren, vielleicht ist der Herr Kinder wirklich nicht ganz so unschuldig wie er tut?
Egal, ob Herr Lasch mit "besagtem Personenkreis" ein Wort gewechselt hat oder nicht; Fakt ist die Sache stinkt zum Himmel.
Hier wird von CDU und Freien Wählern in blumigen Worten verpackt, dass sie doch eigentlich froh darüber sind, dass der "besagte Personenkreis" sein Ziel erreicht hat.
Es ist einfach nur eine Schande für die Stadt Thalheim, in der es Personen zu geben scheint, die freie Wahlen scheuen wie der Teufel das Weihwasser und das erinnert mich nicht nur an DDR-Zeiten, sondern an die Zeit davor.
Und wenn Herr Lasch mit diesen Personen im Hintergrund regiert, kann Thalheim nur den Bach herunter gehen, weil keine Entscheidung auf demokratischen Grundsätzen beruht.
Hätte Herr Lasch einen Arsch in der Hose und würde er dieses Vorgehen wirklich so strikt ablehnen, würde er seine Kanditatur genauso zurück ziehen. Aber so ist alles ein riesengroßen höchst peinliches Schmierentheater.
Was ist denn in unserem Lande nur los? Geht es nicht, auf normalem Wege eine Wahl auszutragen, was sollen solche Aktionen "dieser Bürger" (scheinen ja bekannt zu sein, warum tut niemand was - Eilprozess, einstweilige Verfügung, ggf. Festsetzung) - Demokratie, wie in anderen Foren hier mehrfach gefordert und brennend verteidigt, geht anders!