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Stephan wird Cheftrainer von Frauen-Bundesligist RB Leipzig

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RB Leipzig hat einen Nachfolger für Saban Uzun gefunden. Mit Frauen-Fußball hat der Neue bislang keine Berührung.

Leipzig.

Die Fußballerinnen von RB Leipzig gehen mit Jonas Stephan als Cheftrainer in die neue Saison der Frauenfußball-Bundesliga. Der 32-Jährige wurde am Montag als Nachfolger des scheidenden Saban Uzun, dessen Vertrag nicht verlängert wurde, vorgestellt. Stephan kommt von Eintracht Braunschweig, wo er die U19 in der Bundesliga betreute. Für den Fußballlehrer ist es die erste Station im Frauenbereich.

"Jonas ist ein ruhiger, gelassener Typ und seine Vision, wie er die Mannschaft und unsere Spielerinnen entwickeln möchte, passt perfekt zu RB Leipzig", sagte Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball bei den Leipzigern.

Stephan, der zwischen 2018 und 2020 zum Trainerstab von Eintracht Braunschweig gehörte, nach einer zweijährigen Zwischenstation als U19-Trainer des Chemnitzer FC zu den Niedersachsen zurückkehrte und bis 2023 das Nachwuchsleistungszentrum leitete, zeigt sich von der Entwicklung der RB-Frauen begeistert. "Gemeinsam wollen wir die nächsten Entwicklungsschritte gehen, Potenziale unserer Spielerinnen entfalten und aus dem Team das Maximale rausholen. Es wird weiter mutig nach vorn gehen. Die RB Leipzig Frauen haben eine große Zukunft vor sich", sagte der neue Cheftrainer.

Die RB-Frauen waren vor einem Jahr in die Bundesliga aufgestiegen und belegen einen Spieltag vor Saisonende Rang sieben. In der Rückrunde sammelten sie 20 Punkte und sind damit Dritte. Uzun war zwei Jahre bei den Sächsinnen und betreute sie bislang in 53 Partien in 1. und 2. Bundesliga sowie im DFB-Pokal. Davon gewann RB 32 Partien und ging 15 Mal als Verlierer vom Platz. (dpa)

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