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FCK zittert weiter - Dardai-Abschied naht bei Hertha

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Während sich bei Hertha alles um die Trainerfrage dreht, braucht der FCK Punkte im Abstiegskampf. Doch in Berlin tun sich die Pfälzer schwer.

Berlin.

Hertha BSC hat Pal Dardai in seinem wohl letzten Heimspiel als Cheftrainer der Berliner einen Sieg beschert und beim 1. FC Kaiserslautern für weiteres Zittern im Abstiegskampf gesorgt.

Die Mannschaft des Ungarn, dessen Vertrag übereinstimmenden Medienberichten zufolge nicht verlängert wird, gewann vor 67.144 Zuschauern und Zuschauerinnen im Berliner Olympiastadion 3:1 (2:1) gegen die Pfälzer.

Die Lauterer, die in zwei Wochen zum Pokalfinale gegen Meister Leverkusen ins Olympiastadion zurückkehren, vermeiden den direkten Abstieg aus der 2. Bundesliga aber auf jeden Fall, da Rostock bei Schalke 1:2 verlor. Der FCK kann noch auf den Relegationsplatz abrutschen.

"Das ist meine 120. Verabschiedung hier"

Wenn Wiesbaden bei Eintracht Braunschweig verliert, haben die Pfälzer den Klassenerhalt aber schon vor dem letzten Spieltag sicher. Am kommenden Wochenende empfängt die Mannschaft von Routinier Friedhelm Funkel, der das Team im Februar übernahm, Braunschweig am Betzenberg.

Torjäger Haris Tabakovic per Foulelfmeter (19. Minute), Jeremy Dudziak (45.+3) und Fabian Reese (67.) trafen in Berlin für die Gastgeber. Marlon Ritter hatte zwischenzeitlich per direktem Freistoß ausgeglichen (39.).

Bei Hertha drehte sich vor der Partie alles um die Trainerfrage. Die "Bild"-Zeitung, der "Kicker" und der rbb hatten berichtet, dass Dardai in der kommenden Spielzeit nicht mehr Coach der Hertha sein werde. 

Geschäftsführer Thomas Herrich bestätigte die Berichte nach dem Spiel nicht: "Wir haben vertrauliche Gespräche in dieser Woche geführt, die sportliche Leitung. Wir haben gesagt, dass wir die in der kommenden Woche fortsetzen werden. Wenn es etwas zu vermelden gibt, vermelden wir das." 

Auch der 48-jährige Dardai sagte nicht explizit, dass sein Abgang beschlossen sei. Auf die Frage nach seiner Gefühlslage antwortete er allerdings: "Für mich ist es ein normaler Tag. Ich bin 30 Jahre hier. Das ist meine 120. Verabschiedung hier." Seit 1997 ist der Ungar mit kleineren Unterbrechungen für die Berliner tätig. (dpa)

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