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Erschienen am 29.04.2024

Wenn die Hexe kifft und ein brennender Hunt ins Bergwerk rollt: So zelebriert das Erzgebirge Hexenfeuer

Von Thomas Wittig und Georg Müller
  • Wenn die Hexe kifft und ein brennender Hunt ins Bergwerk rollt: So zelebriert das Erzgebirge Hexenfeuer - Steven Baldauf, Marko Fay, Nico Stiel, Jörg Gamisch und Matthias May (v. l.) gehören zu den Helfern, die das Hexenhaus im Olbernhauer Ortsteil Oberneuschönberg mit aufgebaut haben. Damit wird das Feuer eine Grundfläche von 3,5 x 3,5 Metern haben.
    Steven Baldauf, Marko Fay, Nico Stiel, Jörg Gamisch und Matthias May (v. l.) gehören zu den Helfern, die das Hexenhaus im Olbernhauer Ortsteil Oberneuschönberg mit aufgebaut haben. Damit wird das Feuer eine Grundfläche von 3,5 x 3,5 Metern haben. Bild: Kristian Hahn
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Die Feuer am 30. April eines jeden Jahres haben sich in den Gemeinden als feste Tradition etabliert. Waren sie in DDR-Zeiten oft eine günstige Möglichkeit Müll zu verbrennen, geht es heute kreativ zu.

Ohne Hexenfeuer kein Start in den Mai: In der Region gibt es kaum einen Ort, in dem am 30. April nicht wenigstens ein Feuer lodert. Waren diese Brauchtumsfeuer bis zur Wende meist eine willkommene Gelegenheit Müll aller Art bis hin zu Altreifen abzufackeln, sind viele Veranstalter der heutzutage meist zentralen Veranstaltungen ziemlich kreativ...

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